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Neuseeland, locker vom Hocker

Wenn Du nicht locker drauf bist, ist Neuseeland eher nichts für Dich, es sei denn, Du versuchst es ebenfalls mit Lockerheit. Unseren reservierten Liegeplatz in der neuen Okara Marina in Whangarei erreichen wir eine Stunde nach Feierabend, um ein Uhr am Nachmittag. Sharron, die Managerin der Marina, ist trotzdem da und nimmt die Leinen entgegen. Wir bekommen einen Schlüssel, eine kurze Einweisung und den Rest machen wir dann am Montag. Schön, dass wir angekommen sind. 4500 Seemeilen haben wir dieses Jahr zurückgelegt, und es werden nicht mehr werden, da wir uns Whangarei als Ausgangspunkt zur Erkundung Neuseelands auserkoren haben. Die meisten Geschäfte haben am Sonntag auf und wir sind mal wieder vom Überangebot total überwältigt. Der große Einkauf bleibt allerdings aus, da wir noch zu Fuß unterwegs sind. Dies wollen wir in der nächsten Woche mit dem Kauf eines Autos ändern. Hundertwasserhaus in Whangarei, Neuseeland Im Internet habe ich eine Mercedes C-Klasse gefunden, die unseren ...

Planung

Die Planung schreitet voran. Jetzt im Dezember hat man auch wieder etwas mehr Zeit. Wir haben uns für unsere Weltumsegelung ein Zeitfenster von 10 Jahren gesetzt. Zugegeben eine lange Zeit, aber dafür hoffentlich stressfrei ohne dass man zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort sein muss. Die Frage ist, wie geht man so eine, relativ langfristige, Planung an. Sicherlich gibt es hierfür verschiedene Ansätze, die mehr oder weniger zum Ziel führen. Unser Ansatz ist der, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt  erst einmal eine Grobplanung durchführen. Im Anschluss werden wir eine Feinplanung, aufgeteilt nach den Ozeanen, die wir befahren wollen, durchführen. Zu guter Letzt, werden wir dann die einzelnen Länder oder Inseln auf unserer Route, mit den für uns attraktiven Sehenswürdigkeiten betrachten und in die Feinplanung einbinden, dabei werden die Einreisebestimmungen, die Besonderheiten beim Ein.- und Ausklarieren, sowie die maximalen Aufenthaltszeiten berücksichtigt. Je feiner die Planung wird, desto mehr Spielraum werden wir uns bei der Umsetzung lassen, will heissen, "easy going" wenn wir zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sind, wenn das Wetter schlecht, die Stimmung mies ist, dann warten wir entweder bis es besser passt oder wir segeln einfach weiter.  


Die Grobplanung sieht wie folgt aus:

Mittelmeer
Italien - Korsika - Lipari - Sizilien - Sardinien - Balearen - Spanien - Gibraltar

Atlantik
Portugal - Madeira - Kanarische Inseln - Kapverdische Inseln - Brasilien - Uruguay - Argentinien - Falklandinseln - Argentinien

Pazifik
Chile - Juan-Fernàndez-Inseln - Osterinseln - Marquises - Tuamotus - Französisch Polynesien - Cook Inseln - Tonga - Fidschi - Vanuatu - Neukaledonien - Neuseeland - Tasmanien - Australien 

Indischer Ozean
Weihnachtsinsel - Kokosinsel - Mauritius - Rèunion - Madagaskar - Südafrika

Atlantik
Namibia - St. Helena - Ascension - Französisch Guyana - Barbados - Guadeloupe - St. Kitts&Nevis - Britisch Jungferninseln - Turks&Caicosinseln - Bahamas - Florida - South Carolina - North Carolina - New York - Azoren

Kanal
Frankreich - Guernsey - Belgien

Nordsee
Niederlande - Helgoland - Deutschland

Dies erst einmal die Grobplanung. Wenn jemand Anregungen hat, Tips was man besser machen kann, oder hilfreiche Informationen zu den Ländern die wir besuchen wollen, gleich welcher Art, nutzt die Kommentarleiste. Wenn ihr mit uns Kontakt aufnehmen wollt, schreibt uns ein Email oder nutzt das Kontaktformular.

In diesem Sinne: Think outside the box 

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