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Wenn du solche Freunde hast, brauchst du einen sauren Drops

Der Himmel zieht sich bedenklich zu und genau zu dem Zeitpunkt, an dem wir Anker aufgehen wollen, fängt es an zu regnen. Wir brechen den Vorgang ab und warten noch ein wenig. Anker auf nach Regenschauer, Moorea In der letzten Woche haben wir dann doch noch den Tiki-Schnorchelspot besucht. Leider kann man den Spot als Touristennepp abschreiben. In drei bis vier Metern Wassertiefe liegen ein paar Figuren im Sand. Die wenig vorhandenen Korallen sind abgestorben, Fische so gut wie nicht vorhanden. Alles in allem gibt es auf Moorea deutlich schönere Schnorchel- und Tauchstellen. Nachdem das mit dem Schnorcheln eher ein Reinfall gewesen ist, setzen wir aufs Wandern. Ziel ist das Belvedere du Opunohu. Da oben gibt es ein wunderschönes Restaurant mit Blick auf die Bucht, sagt man mir. Das kühle Bier läuft wie Öl die Kehle hinunter, schwärmt man mir vor. Gut, der Weg ist ein bisschen steil, aber es lohnt sich, überredet man mich. Meine Neugier ist geweckt und so machen wir uns mit dem Dinghy zu...

Planung

Die Planung schreitet voran. Jetzt im Dezember hat man auch wieder etwas mehr Zeit. Wir haben uns für unsere Weltumsegelung ein Zeitfenster von 10 Jahren gesetzt. Zugegeben eine lange Zeit, aber dafür hoffentlich stressfrei ohne dass man zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort sein muss. Die Frage ist, wie geht man so eine, relativ langfristige, Planung an. Sicherlich gibt es hierfür verschiedene Ansätze, die mehr oder weniger zum Ziel führen. Unser Ansatz ist der, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt  erst einmal eine Grobplanung durchführen. Im Anschluss werden wir eine Feinplanung, aufgeteilt nach den Ozeanen, die wir befahren wollen, durchführen. Zu guter Letzt, werden wir dann die einzelnen Länder oder Inseln auf unserer Route, mit den für uns attraktiven Sehenswürdigkeiten betrachten und in die Feinplanung einbinden, dabei werden die Einreisebestimmungen, die Besonderheiten beim Ein.- und Ausklarieren, sowie die maximalen Aufenthaltszeiten berücksichtigt. Je feiner die Planung wird, desto mehr Spielraum werden wir uns bei der Umsetzung lassen, will heissen, "easy going" wenn wir zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sind, wenn das Wetter schlecht, die Stimmung mies ist, dann warten wir entweder bis es besser passt oder wir segeln einfach weiter.  


Die Grobplanung sieht wie folgt aus:

Mittelmeer
Italien - Korsika - Lipari - Sizilien - Sardinien - Balearen - Spanien - Gibraltar

Atlantik
Portugal - Madeira - Kanarische Inseln - Kapverdische Inseln - Brasilien - Uruguay - Argentinien - Falklandinseln - Argentinien

Pazifik
Chile - Juan-Fernàndez-Inseln - Osterinseln - Marquises - Tuamotus - Französisch Polynesien - Cook Inseln - Tonga - Fidschi - Vanuatu - Neukaledonien - Neuseeland - Tasmanien - Australien 

Indischer Ozean
Weihnachtsinsel - Kokosinsel - Mauritius - Rèunion - Madagaskar - Südafrika

Atlantik
Namibia - St. Helena - Ascension - Französisch Guyana - Barbados - Guadeloupe - St. Kitts&Nevis - Britisch Jungferninseln - Turks&Caicosinseln - Bahamas - Florida - South Carolina - North Carolina - New York - Azoren

Kanal
Frankreich - Guernsey - Belgien

Nordsee
Niederlande - Helgoland - Deutschland

Dies erst einmal die Grobplanung. Wenn jemand Anregungen hat, Tips was man besser machen kann, oder hilfreiche Informationen zu den Ländern die wir besuchen wollen, gleich welcher Art, nutzt die Kommentarleiste. Wenn ihr mit uns Kontakt aufnehmen wollt, schreibt uns ein Email oder nutzt das Kontaktformular.

In diesem Sinne: Think outside the box 

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