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Die Tiefen des Meeres und des Lebens

Wenn man das erste Mal von Bord ins Wasser springt und trotz kristallklarem Wasser keinen Boden sieht, kann einem zunächst ganz mulmig werden. Meistens gibt sich das nach ein paar Schwimmzügen und man genießt das kühle Nass auf der Haut. Es kann aber auch sein, dass man diese Klarheit und das tiefe Blau, welches in fünfzehn Metern Tiefe ins Schwarze umschlägt, als bedrückend empfindet. Im Moment gleicht das Wasser in der Musket Cove , mit seinem kristallenen Glitzern und der Tiefe, in die man hinabschauen kann, dem Spiegelbild seiner eigenen Seele. Selbst bei so sauberem Wasser kann man auf achtzehn Metern nur den Boden erahnen, so wie man die Seele in seinem Körper auch nur erahnen kann. Man weiß, dass sie da ist, aber man sieht sie nicht. Wie schon gesagt, für manchen Ungeübten eine mulmige Situation. Deshalb habe ich unsere Gäste heute im Nichtschwimmerbecken, am Pool des Musket Cove Ressorts , abgegeben. So wie ich Walle kenne, wird er als Erstes die Poolbar inspizieren. Vielleicht...

Planung

Die Planung schreitet voran. Jetzt im Dezember hat man auch wieder etwas mehr Zeit. Wir haben uns für unsere Weltumsegelung ein Zeitfenster von 10 Jahren gesetzt. Zugegeben eine lange Zeit, aber dafür hoffentlich stressfrei ohne dass man zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort sein muss. Die Frage ist, wie geht man so eine, relativ langfristige, Planung an. Sicherlich gibt es hierfür verschiedene Ansätze, die mehr oder weniger zum Ziel führen. Unser Ansatz ist der, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt  erst einmal eine Grobplanung durchführen. Im Anschluss werden wir eine Feinplanung, aufgeteilt nach den Ozeanen, die wir befahren wollen, durchführen. Zu guter Letzt, werden wir dann die einzelnen Länder oder Inseln auf unserer Route, mit den für uns attraktiven Sehenswürdigkeiten betrachten und in die Feinplanung einbinden, dabei werden die Einreisebestimmungen, die Besonderheiten beim Ein.- und Ausklarieren, sowie die maximalen Aufenthaltszeiten berücksichtigt. Je feiner die Planung wird, desto mehr Spielraum werden wir uns bei der Umsetzung lassen, will heissen, "easy going" wenn wir zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sind, wenn das Wetter schlecht, die Stimmung mies ist, dann warten wir entweder bis es besser passt oder wir segeln einfach weiter.  


Die Grobplanung sieht wie folgt aus:

Mittelmeer
Italien - Korsika - Lipari - Sizilien - Sardinien - Balearen - Spanien - Gibraltar

Atlantik
Portugal - Madeira - Kanarische Inseln - Kapverdische Inseln - Brasilien - Uruguay - Argentinien - Falklandinseln - Argentinien

Pazifik
Chile - Juan-Fernàndez-Inseln - Osterinseln - Marquises - Tuamotus - Französisch Polynesien - Cook Inseln - Tonga - Fidschi - Vanuatu - Neukaledonien - Neuseeland - Tasmanien - Australien 

Indischer Ozean
Weihnachtsinsel - Kokosinsel - Mauritius - Rèunion - Madagaskar - Südafrika

Atlantik
Namibia - St. Helena - Ascension - Französisch Guyana - Barbados - Guadeloupe - St. Kitts&Nevis - Britisch Jungferninseln - Turks&Caicosinseln - Bahamas - Florida - South Carolina - North Carolina - New York - Azoren

Kanal
Frankreich - Guernsey - Belgien

Nordsee
Niederlande - Helgoland - Deutschland

Dies erst einmal die Grobplanung. Wenn jemand Anregungen hat, Tips was man besser machen kann, oder hilfreiche Informationen zu den Ländern die wir besuchen wollen, gleich welcher Art, nutzt die Kommentarleiste. Wenn ihr mit uns Kontakt aufnehmen wollt, schreibt uns ein Email oder nutzt das Kontaktformular.

In diesem Sinne: Think outside the box 

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