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Neuseeland, hier sind wir!

Am Abend des 22. November erreichen wir Neuseeland . Es ist schon dunkel und der Quarantänesteg in Opua ist nur schwach beleuchtet. Ich bin froh, dass ich schon letztes Jahr einmal hier war und mich an das ein oder andere Detail erinnern kann. Das hilft jetzt in der Dunkelheit ungemein. Wenn man auf den Trackern gesehen hat, wie viele Boote Richtung Neuseeland unterwegs sind, überrascht es ein wenig, dass es eine ganze Menge Platz hier gibt. Ich setze Gaby auf dem Steg ab und werfe ihr die Leinen zu. Das Anlegerbier darf natürlich nicht fehlen und unsere Gedanken lassen noch einmal die Überfahrt Revue passieren. In nur acht, statt den geplanten zehn Tagen haben wir die Passage geschafft. Von diesen acht Tagen hatten wir zwei Tage Flaute. Jetzt im Nachhinein sind wir froh, dass wir sie hatten, haben wir uns doch von den Anstrengungen ein wenig erholen können. Auf der anderen Seite hätten wir noch einen weiteren Tag herausgeholt und wären in nur sieben Tagen die 1100 Seemeilen gesegelt...

Ankerkette


Unsere neue Ankerkette ist eingetroffen. 60m Rundstahlkette gemäss DIN766, A4 / AISI 316. Damit mit es auch mit dem Ankern klappt. Die vorhandene 18m verzinkte Kette an Board ist ja nichts Halbes und nichts Ganzes, deshalb haben wir uns für eine Neue entschlossen. Ein bisschen unhandlich, weil 150 kg schleppt man ja nicht so einfach herum und ich denke mir wenn sie dann nur schon an Board wäre.  Wie wir sie in unseren Ankerkasten bringen sehen wir dann wenn es soweit ist. Vielleicht kommt uns ja noch ein Geistesblitz. Am besten längsseits gehen und mit dem Auto dicht hinfahren, dann die Kette direkt aus dem Auto in den Ankerkasten legen. So sollte es funktionieren. Doch da haben wir ja noch ein paar Nächte und können darüber schlafen.
In diesem Sinne: Think outside the box
 

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