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Video Specials

Von Savusavu zu den Yasawas

Es ist morgens 6.00 Uhr und es regnet. In der Nacht sind schon die ersten Schauer aufgetreten und haben mich für unseren Abreisetag Böses erahnen lassen. Eine dicke Dunstglocke liegt über dem Ankerplatz. Die Sicht ist nicht hervorragend und die Wettervorhersage stimmt wieder einmal nicht. Trotzdem entschließen wir uns, unser Vorhaben durchzuziehen. Roswitha und Gottfried von der Tuvalu, die eigentlich mitsegeln wollten, bleiben lieber da. Es sieht nicht gut aus. Fidschi Wir haben einiges auf der Insel erlebt. Letzte Woche haben wir uns noch einmal ein Auto gemietet und sind in den Westen der Insel gefahren. Fast 100 Kilometer Schotterpiste durch den Regenwald von Vanua Levu . Ein Abenteuer, welches uns ein üppiges Grün, Flüsse, durch die wir gefahren sind, und freundliche Menschen, die einem beim Vorbeifahren zuwinken, beschert hat. Freiheit pur. Unser Allrad-Jimmy kam überall durch. Gut, auf der Landstraße hat er in der Kurve gelegentlich gemeckert, indem das Antischlupfsystem ausset...

Cruising-Yacht

In den letzten Wochen war eine Menge zu tun und die "To do-Liste" ist noch lange nicht abgearbeitet, aber wir entwickeln uns langsam zur Cruising-Yacht. Nachdem man uns geraten hat, zu unserer Solaranlage noch einen Windgenerator zu installieren, kam zunächst die Frage auf wohin mit dem Ding. Da Katinka eine Backstag hat kommt sich der Windgenerator auf beiden Rümpfen mit diesen ins Gehege. Bleibt also nur weiter in die Mitte und somit auf einen Geräteträger montieren. Leider gibt es so einen Geräteträger für unser Boot nicht standardmässig zu kaufen. Also hiess es mal wieder selbst basteln.


Eine Woche, Rohre auf länge schneiden, bohren, Gewinde schneiden und schliesslich zusammenbauen, kostete die ganze Aktion. Doch es hat sich gelohnt, mit dem neue Geräteträger wurde die vorhandene Davit integriert und somit versteift. Somit haben wir für unser Dinghi, das mittlerweile auch eingetroffen ist, einen sicheren Aufbewahrungsplatz.


Als nächstes steht nun die Montage des Windgenerators und die gesamte Verkabelung an. Ausserdem wird eine WIFI Antenne auf dem Geräteträger montiert. Inzwischen sind die Rettungsinsel und das EPIRB eingetroffen und warten ebenfalls darauf am Boot einen festen Platz zu erhalten. Irgendwie hab ich das Gefühl die Arbeit wird nicht weniger und mir wird so langsam klar was es bedeutet, Privatier zu sein, nämlich viel Arbeit, aber kein Geld dafür zubekommen. Zumindest ist das so in meinem Fall. Jetzt aber bloss nicht jammern sondern schauen, dass es weiter voran geht. In diesem Sinne "see you"

 

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