Direkt zum Hauptbereich

Video Specials

Immer ein Lächeln auf dem Gesicht

Südwesten von Samoa Früh am Morgen können wir in die Marina. Der Vorgänger hat Wort gehalten und ist pünktlich abgereist. Marina ist auch fast übertrieben. Nach dem letzten Zyklon, der die meisten Stege weggerissen hat, ist nicht mehr viel übrig. Ein Steg, der mit Halteseilen und Gurtbändern provisorisch zusammengehalten wird. Die Poller stehen zum Teil schief im Wasser und sehen nicht gerade vertrauenerweckend aus. Immerhin funktionieren Strom und Wasser am Steg. Die Toilette und Dusche ist außerhalb der Marina, in einem Hafengebäude untergebracht. Sharon versucht, das Beste daraus zu machen, und kümmert sich um alles. Sie verwaltet die Plätze, steht den Seglern bei Fragen zur Verfügung und rechnet am Ende ab. The Edge Marina, eine Kneipe direkt gegenüber vom Steg, beschallt uns Segler bis Mitternacht. Danach und an Sonntagen ist es ruhiger und man findet seinen Schlaf. Trotz allem gefällt es uns hier sehr gut. Reste der Marina Apia, Samoa Warum ist das so? Die Abläufe, insbesondere b...

Cruising-Yacht

In den letzten Wochen war eine Menge zu tun und die "To do-Liste" ist noch lange nicht abgearbeitet, aber wir entwickeln uns langsam zur Cruising-Yacht. Nachdem man uns geraten hat, zu unserer Solaranlage noch einen Windgenerator zu installieren, kam zunächst die Frage auf wohin mit dem Ding. Da Katinka eine Backstag hat kommt sich der Windgenerator auf beiden Rümpfen mit diesen ins Gehege. Bleibt also nur weiter in die Mitte und somit auf einen Geräteträger montieren. Leider gibt es so einen Geräteträger für unser Boot nicht standardmässig zu kaufen. Also hiess es mal wieder selbst basteln.


Eine Woche, Rohre auf länge schneiden, bohren, Gewinde schneiden und schliesslich zusammenbauen, kostete die ganze Aktion. Doch es hat sich gelohnt, mit dem neue Geräteträger wurde die vorhandene Davit integriert und somit versteift. Somit haben wir für unser Dinghi, das mittlerweile auch eingetroffen ist, einen sicheren Aufbewahrungsplatz.


Als nächstes steht nun die Montage des Windgenerators und die gesamte Verkabelung an. Ausserdem wird eine WIFI Antenne auf dem Geräteträger montiert. Inzwischen sind die Rettungsinsel und das EPIRB eingetroffen und warten ebenfalls darauf am Boot einen festen Platz zu erhalten. Irgendwie hab ich das Gefühl die Arbeit wird nicht weniger und mir wird so langsam klar was es bedeutet, Privatier zu sein, nämlich viel Arbeit, aber kein Geld dafür zubekommen. Zumindest ist das so in meinem Fall. Jetzt aber bloss nicht jammern sondern schauen, dass es weiter voran geht. In diesem Sinne "see you"

 

Kommentare

Beliebte Posts