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Huahine, Insel unter dem Wind

Huahine gehört zu den Gesellschaftsinseln in Französisch-Polynesien. Diese sind in die Inseln über und unter dem Wind aufgeteilt. Huahine, Raiatea und Bora Bora gehören zu den Inseln unter dem Wind. Der Hauptort von Huahine ist Fare. Hier gibt es Einkaufsmöglichkeiten, man kann Autos oder Scooter mieten und es gibt den Yachtclub, der zwischen 17.00 Uhr und 18.00 Uhr Happy Hour hat.  Ankerfeld vor Fare, Huahine Um die Insel ein wenig kennenzulernen, mieten wir ein Auto und fahren gemeinsam mit der Tuvalu einmal rund um die Insel. Im Nordosten erreichen wir auf einer Halbinsel den Strand I'ancien Sofitel. Dieser Ort hat seine besten Tage schon vor langer Zeit gesehen. Dennoch ist die Landschaft beeindruckend. Palmen und weißer Sandstrand säumen das Ufer. Auf dem Motu Mahare, das gegenüberliegt, soll es sogar ein Hotel geben.  Motu Mahare, Huahine Wir fahren weiter Richtung Süden durch eine üppig grüne Landschaft. Lediglich die Straße vor uns ist schwarz. Unmittelbar daneben fäng...

Quer über den Teich

Zugegeben die Ligurische See ist jetzt nicht gerade riesig, aber 110 Sm müssen auch erst einmal überbrückt werden. Nachdem wir uns auch schon wieder eineinhalb Wochen mit dem Bootsausbau beschäftigt haben, war es an der Zeit mal wieder an unserer Segelpraxis zu arbeiten. Wir beschlossen einen Abstecher nach Elba zu machen. Mit Proviant ausreichend versorgt ging es am Morgen los. Die Wettervorhersage sagte leichten Wind voraus, so dass wir uns auf einen gemütlichen Törn einrichteten. Das war auch auf weiten Strecken so, wäre aber doch langweilig wenn nicht das Leben immer wieder neue Herausforderungen für uns parat hätte, aber eins nach dem anderen. Ein moderater Wind aus NW schob uns zunächst einmal Richtung Süden. Eine Delphinschule schwamm eine ganze Weile neben uns und zwischen den Kielen umher.

XL
 Die Nacht brach herein und mir wurde klar, das wird hier nix mit gemütlich und alles andere als entspannt segeln. Durch den grossen Fährhafen in Genua und den vielen Frachthäfen wie La Spezia oder auch Savona, ist hier in Richtung Süden doch ganz schön was los. Das AIS gab ständig Alarm und war nur für kurze Zeit über den Quittier-Knopf zu beruhigen. Genervt schaltete ich die Alarmfunktion aus. Der Plotter zeigte zuverlässig die Schiffspositionen, um uns herum an. 20 Sm vor Capri fing die Batteriekontrollleuchte an zu leuchten. Wir änderten den Kurs und legten die Nordküste Korsikas an. Gegen Mittag am nächsten Tag erreichten wir Macinaggio. Nachdem ich die Trenndiode gewechselt hatte und die Batterien über Landstrom wieder aufgeladen waren und auch die Batterieladekontrollleuchte erlosch, war das Problem zunächst behoben. Wir setzten also unseren Törn Richtung Elba fort. Mittlerweile frischte der Wind aus Süd-Osten kräftig auf und wir hatten alle Hände voll zutun. Capri lag bereits hinter uns als sich das Wetter ein wenig beruhigte. Ein schöner Sonnenuntergang liess den Segeltag noch nicht ganz ausklingen aber Elba war nicht mehr weit.

 Kurz vor Mitternacht kamen wir in der kleinen Bucht Biodola auf Elba an und warfen Anker auf 7m. Jetzt war erst einmal ausruhen angesagt. Bei ruhigem Wetter legten wir vor Elba einen Ruhetag ein und sahen dem Kommen und Gehen anderer Ankerleger zu. Zufrieden liessen wir den Tag an uns vorüberziehen.


   
  



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