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Die Mythologie von Sevusevu

Ankerbucht auf der Waya Insel In Waya erwarten uns gewaltige Fallböen von bis zu 35 Knoten. Zum Glück sind sie nur von kurzer Dauer und nach Sonnenuntergang schlafen sie ganz ein. Yalobi Village heißt das kleine Dorf, in dem wir am nächsten Tag anlanden. Da wir kurz vor dem Vollmond stehen, ist die Tide besonders hoch bzw. das Wasser ist weit zurückgewichen und es ist nicht ganz einfach, an Land zu kommen. In der Nähe der Schule ist ein Sandstrand, der gut geeignet ist, um anzulanden. Wir ziehen das Boot auf den Strand und machen es mit einer langen Leine an einer Palme fest.  Mit dem Dinghy an Land, Waya-Insel, Fidschi Mit unserem Kava-Geschenk machen wir uns auf den Weg ins Dorf, um den Chief zu besuchen. In der Nähe der Kirche macht sich, wie wir später erfahren, Jim bemerkbar, der sich als Bodyguard des Chiefs vorstellt. Bevor wir zum Chief vorgelassen werden, macht er uns mit einigen Regeln vertraut. Unter anderem dürfen im Dorf keine Kopfbedeckungen getragen werden. Dass m...

Frühjahrsputz

Seppltag nennt man den Feiertag hier, den es höchstens in streng katholischen Gemeinden noch gibt. Mir konnte es recht sein, verschaffte er mir doch ein verlängertes Wochenende, welches ich nutzte um am Boot die unumgänglichen Frühjahrs-Arbeiten durchzuführen. So zumindest der Plan. Leider spielte das Wetter nicht mit, so dass nur ein Teil der geplanten Arbeiten erledigt werden konnte. Ein Highlight konnte ich trotzdem verbuchen, schaffte ich es doch unsere Dieselheizung, eine Ebersbächer A4, in Gang zu bringen. Das war auch dringend notwendig, sanken doch die Temperaturen in der Nacht auf 6°C, was ausserhalb des Schlafsacks doch ziemlich ungemütlich war. Nach gutem Zureden besann sie sich und heizte das Deckshaus und die beiden Kojen, so dass es mollig warm wurde. Innen wurde es sehr gemütlich, zumal ein hartnäckiger Regen einsetzte, der den ganzen Tag andauerte. Nicht dass ich im Boot nicht genug zu tun hätte, wollte ich doch das Rohgestänge für unsere neue Persenning montieren, was bei diesem Wetter jedoch nicht möglich war.  
Also beschäftigte ich mich mit Aufräumen und Saubermachen im Schiff. Da ich in solchen Dingen nicht sehr ausdauernd bin, widmete ich mich dem KW-Gerät, welchem ich auch noch keinen verständlichen Ton, ausser Rauschen in allen Varianten, entlocken konnte. Tatsächlich mit etwas Geduld empfing ich, in einer mir unbekannten Sprache eine Stimme. Koreanisch? Chinesisch? Who knows? Aber ich war erst einmal glücklich überhaupt etwas aus dem Kasten zuhören ausser Rauschen. Da kann man drauf aufbauen, was ich mir dann auch fest vorgenommen habe, aber zunächst stehen wichtigere Dinge an. Doch auch die Dinge müssen warten, kann ich doch das Essen im La Plancha nicht ausfallen lassen. Hier gibt es köstliche Meeresfrüchte mit einem wunderschönen Blick auf die Marina. Neben dem La Plancha gibt es noch das Restaurant All'acquapazza hier in der Marina, wo man hervorragend Pizza essen kann.
Alles in allem gingen die Tage wieder viel zu schnell zu ende, doch Ostern naht und da wird hoffentlich auch das Wetter wieder besser sein.  

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